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Kimi Schreiber x BLACKROLL Trailrunning
Sport Running 6 min Lesezeit

Erlebe die Freiheit: Was ist Trailrunning wirklich?

veröffentlicht in Sport am

Stell dir vor, du läufst durch einen Wald, das Zwitschern der Vögel in deinen Ohren, der Duft von Erde und Moos in deiner Nase und die Herausforderung, jeden Schritt sicher zu setzen – das ist Trailrunning. An die Fernweh-geplagten Läufer- und Abenteurerherzen unter euch, die es in die Natur zieht, ihr seid hier genau richtig. In diesem Artikel lüften wir das Geheimnis um eine noch wenig bekannte, aber äußerst faszinierende Sportart: das Trailrunning. Euch packt die Neugier? Dann los: Laufschuhe schnüren und mach dich bereit, mit uns über Stock und Stein zu springen, und entdecke ein neues Gefühl von Freiheit und Abenteuerlust beim Laufen.  

Vorteile von Trailrunning

Bevor wir uns in die Details vertiefen, wollen wir eurer Neugier erstmal mit einigen Vorteilen des Trailrunnings füttern - vielleicht entzündet sich ja der Funke und werdet zukünftige Trailrunners. Trailrunning bietet nämlich ein ganzes Bündel an Benefits:

  • Die fantastische Naturerfahrung bietet eine hervorragende Abwechslung zum eintönigen Lauf auf dem Asphalt.
  • Neue Herausforderungen motivieren und sorgen dafür, dass das Läuferherz höher schlägt.
  • Die Abwechslung in der Lauftechnik und der Umgebung fördert die allgemeine Fitness und sorgt dafür, dass kein Training gleich ist.
  • Die Aussicht auf hügeligen Trails kann atemberaubend sein und sorgt für zusätzliche Motivation während dem Lauf.

Nun, wo ihr bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Vorteile des Trailrunning habt, lüften wir das Geheimnis um die Details und Feinheiten dieses Sports. Seid ihr bereit, eurer Laufpassion eine völlig neue Dimension zu geben? Dann lasst uns zusammen die abenteuerliche Welt des Trailrunning erkunden.

Was ist Trailrunning?

Viele Menschen genießen Trailrunning als Möglichkeit, die Natur zu erkunden und der Hektik des städtischen Lebens zu entkommen. Auf das Erlebnis von Natur und die sportliche Herausforderung abzielend, gewinnt Trailrunning immer mehr an Beliebtheit unter Läufern und sportbegeisterten Erwachsenen.

Doch was ist Trailrunning eigentlich genau? Es handelt sich dabei um das Laufen auf naturbelassenen Pfaden abseits geteerter Wege, also das "Querfeldeinlaufen".

Trailrunning ist mehr als nur Laufen – es ist ein Erlebnis, das Körper und Geist in Einklang bringt. Läufer begeben sich abseits befestigter Wege auf unbefestigte Pfade, durch Wälder, über Wiesen und entlang von Bergkämmen. Die Natur wird zum Spielplatz und die Herausforderung liegt nicht nur in der körperlichen Anstrengung, sondern auch in der Navigation und der Auseinandersetzung mit dem Gelände.

Anstatt auf Speed zielen Trailrunner auf Ausdauer und Technik ab, da die unebene Bodenbeschaffenheit mehr Körperbeherrschung fordert und verschiedene Muskelgruppen beansprucht. Es empfiehlt sich daher, das Training schrittweise zu intensivieren und die Distanzen peu à peu anzupassen. Beginnen kannst du beispielsweise mit lockeren Läufen in hügeligen Parks, um ein Gefühl für das Laufen im Gelände zu bekommen. "Gipfeln" kann das Ganze dann bei Ultratrails mit 50–100 Kilometern oder 100 Meilen und mehr sowie Strecken mit mehreren tausend Höhenmetern.

Distanzen im Trailrunning

Die Distanzen im Trailrunning sind vielfältig und reichen von kurzen, knackigen Strecken über Halbmarathons bis hin zu mehrtägigen Ultraläufen. Es gibt keine festen Kategorien wie auf der Straße, sodass die Veranstalter oft eigene Distanzkonzepte entwickeln.

  • Kurzdistanzen: 5-15 Kilometer
  • Mitteldistanzen: 20-40 Kilometer
  • Ultradistanzen: Alles über 42,195 Kilometer (Marathondistanz)

Abenteuerlustige Läufer werden das Gefühl der Freiheit im Trailrunning lieben. Allerdings sind beim Laufen im Gelände auch besondere Sicherheitsaspekte zu beachten. Eine der ersten Regeln lautet: Kenne deine Strecke! Sei es durch vorherige Erkundungsgänge oder mithilfe von GPS-Trackern. Außerdem sollte auf das Tragen geeigneter Laufausrüstung – insbesondere rutschfester Schuhe – geachtet werden.

Kimi Schreiber x BLACKROLL Trailrunning berge

Wie unterscheidet sich Trailrunning vom normalen Laufen?

Wenn du das erste Mal auf Trails läufst, wirst du schnell feststellen, dass es eine andere Art des Laufens ist, als man es vielleicht gewohnt ist. Doch wo genau liegen die Unterschiede zum normalen Laufen?

Einer der größten Unterschiede liegt in der Umgebung. Anstatt auf asphaltierten Straßen oder Laufbahnen findet das Trailrunning in der Natur statt. Du läufst auf Wanderwegen, Schotterpfaden oder durch Wälder und Wiesen und musst dich auf verschiedene Untergründe einstellen. Dadurch ist deine Lauftechnik stärker gefordert, da du ständig auf Unebenheiten und Hindernisse wie Baumwurzeln oder Steine reagieren musst. Flexibilität, Balance und Koordination sind hierbei Schlüsselkompetenzen. Zudem sind die Trails oft steil und kurvig, was dein Training intensiviert und unterschiedliche Muskelgruppen beansprucht.

Ein weiterer Unterschied liegt in der Ausrüstung. Normale Laufschuhe sind für das Trailrunning oft nicht geeignet, da sie nicht den nötigen Grip bieten. Spezielle Trailrunning-Schuhe haben eine robustere Sohle und mehr Profil, um dir auch auf rutschigen und unebenen Untergründen Halt zu geben. Auch die Kleidung unterliegt anderen Ansprüchen. Sie sollte robust und atmungsaktiv sein und dich vor eventuellem schlechten Wetter schützen.

Letztendlich unterscheidet sich auch die Herangehensweise.

Beim Trailrunning geht es weniger um Bestzeiten und Distanzen. Vielmehr steht der Genuss der Natur und das Erfahren des eigenen Körpers im Vordergrund.

Hierbei gilt: Der Weg ist das Ziel. So bringt Trailrunning eine ganz neue Dimension in das Laufen und gibt dir die Chance, deine Umgebung auf eine einzigartige Weise zu erleben.

Hast du Lust bekommen, es selbst einmal auszuprobieren? Dann schnüre die Laufschuhe und erlebe, was Trailrunning so besonders macht.

Die großen Namen des Trailrunning Sports

Die Trailrunning-Szene ist in den letzten Jahren explodiert und hat uns einige unglaublich talentierte Athleten beschert. Hier sind drei der herausragenden Trailrunner der letzten fünf Jahre, die die Sportart geprägt haben:

1. Kilian Jornet

Kilian Jornet, oft als das "GOAT" (Greatest Of All Time) des Trailrunnings bezeichnet, braucht wohl keine weitere Einführung. Der Spanier hat unzählige Rekorde gebrochen und ist für seine außergewöhnliche Vielseitigkeit bekannt. Egal ob Skyrunning, Ultramarathon oder Speedclimbing, Jornet meistert alles mit Leichtigkeit. Seine Fähigkeit, extreme Höhen zu bewältigen und in kürzester Zeit enorme Distanzen zurückzulegen, ist legendär.

2. Jim Walmsley

Der US-Amerikaner Jim Walmsley ist für seine beeindruckende Geschwindigkeit und Ausdauer bekannt. Er hat zahlreiche 100-Meilen-Läufe gewonnen und gilt als einer der schnellsten Ultramarathonläufer der Welt. Walmsley ist auch für seine ehrliche und offene Art bekannt, mit der er über seine Läufe und seine Leidenschaft für den Sport spricht.

3. Courtney Dauwalter

Courtney Dauwalter, eine weitere US-Amerikanerin, hat in den letzten Jahren die weibliche Trailrunning-Szene dominiert. Sie ist bekannt für ihre unglaublichen Leistungen bei 100-Meilen-Läufen und 24-Stunden-Rennen. Dauwalter ist nicht nur eine außergewöhnliche Athletin, sondern auch eine inspirierende Persönlichkeit, die für Gleichberechtigung im Sport eintritt.

Die deutsche Trailrunning-Szene ist in den letzten Jahren ebenfalls stark gewachsen und es gibt viele talentierte Athleten. Hier sind einige der herausragenden deutschen Trailrunner der letzten fünf Jahre, die sich durch ihre Leistungen besonders hervorgetan haben:

  • Hannes Namberger: Hannes ist aktuell wohl der deutscher Trail- und Ultraläufer, der in der Trailrunning-Szene für seine herausragenden Leistungen bekannt ist. Er hat eine beeindruckende Karriere, die von seinen Anfängen als Skirennläufer bis hin zu seinen aktuellen Erfolgen als einer der besten internationalen Trailrunner reicht.
  • Katharina Hartmuth: Sie hat in den letzten Jahren regelmäßig die deutschen Top-Rankings angeführt und auch international als Vizeweltmeisterin und ihrem zweiten Platz beim UTMB 2023 für Aufsehen gesorgt. Ihre Ausdauer und Vielseitigkeit machen sie zu einer der besten deutschen Trailrunnerinnen.
  • Moritz auf der Heide: Er ist ein weiterer deutscher Top-Athlet, der sowohl bei nationalen als auch internationalen Rennen regelmäßig vordere Plätze belegt. Seine Stärke liegt in langen Distanzen und anspruchsvollen Strecken.
  • Kimi Schreiber: Sie ist bekannt für ihre schnellen Zeiten und ihre Fähigkeit, auch technisch anspruchsvolle Strecken zu meistern und konnte bereits zahlreiche Siege bei renommierten Trailrunning-Events feiern. Wenn du mehr über Kimi erfahren willst, schau gerne hier bei unserer gemeinsamen Portrait-Story mit ihr vorbei!
  • Benedikt Hoffmann: Hoffmann ist ein vielseitiger Athlet, der sowohl bei kurzen als auch bei langen Distanzen erfolgreich ist. Er gehört aktuell zu den konstantesten deutschen Trailrunnern.
  • Janosch Kowalzcyk: Er ist ein aufstrebendes Talent, das in den letzten Jahren immer stärker geworden ist. Er hat bereits einige beeindruckende Ergebnisse erzielt und gehört zu den Athleten, die man in Zukunft im Auge behalten sollte.

Warum diese Athleten?

Diese Athleten wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen, ihrer Vielseitigkeit und ihrer regelmäßigen Präsenz in den Top-Rankings ausgewählt. Sie sind nicht nur in Deutschland, sondern auch international anerkannt und gehören aktuell zu den besten Trailrunnern weltweit.

Regeneration im Sport

Gesundheitliche Aspekte des Trailrunning

Wenn du dich fragst, welche gesundheitlichen Aspekte mit Trailrunning verbunden sind, wirst du überrascht sein, wie vielfältig die Vorteile sind. Das Laufen abseits asphaltierter Wege hat sowohl physische als auch psychische Vorteile.

Körperlich gesehen eignet sich Trailrunning hervorragend zur Kräftigung des Herz-Kreislauf-Systems. Durch die Variabilität der Pfade und Geländeformen werden deine Muskeln und Gelenke stärker gefordert als beim normalen Laufen. Dies stärkt nicht nur deine Beine, sondern auch deine Rumpf-Stabilität und hilft dir, eine bessere Balance und Koordination zu entwickeln.

Psychisch gesehen kann das Laufen in der Natur Stress abbauen und zum Wohlbefinden beitragen. Manche Läufer berichten sogar von einer Art "Runner's High", das durch das intensive Erleben der Natur hervorgerufen wird.

Wichtig ist jedoch, dass du stets auf deinen Körper hörst und langsam startest. Trailrunning kann, vor allem wenn man unvorbereitet ist, auch riskant sein. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Verstauchungen oder Brüche durch unebenes Terrain. Daher ist es wichtig, mit einem guten Laufschuh und, wenn nötig, auch mit Gehstöcken zu laufen. Außerdem sollte man sich vor dem Laufen aufwärmen und danach dehnen.

Und noch etwas: Beim Trailrunning solltest du immer gut hydratisiert bleiben. Sorge dafür, dass du ausreichend Wasser dabei hast, vor allem wenn du längere Strecken in der Natur zurücklegst

Erfahrene Trailrunning-Begeisterte schwören auf die gesundheitlichen Vorteile dieses Sports. Es ist eine großartige Möglichkeit, fit zu bleiben, während man gleichzeitig die Schönheit der Natur genießt. Also, schnüre deine Laufschuhe und probiere es selbst aus!

Kimi Schreiber x BLACKROLL B Erge Freude

Welche Fähigkeiten sind fürs Trailrunning wichtig?

Beim Trailrunning, auch bekannt als Berg- oder Geländelauf, ist nicht nur deine Ausdauer wichtig, sondern auch eine Vielzahl anderer Fähigkeiten. Ein gutes Gleichgewicht ist unerlässlich für das Laufen auf unebenen Wegen und Trails. Trainiere dein Gleichgewicht, indem du auf einem Bein stehst oder Übungen auf einem Balance-Board machst.

Kraft und Stabilität sind weitere wichtige Faktoren im Trailrunning. Durch Krafttraining für deine Beine und deinen Rumpf wirst du stärker und widerstandsfähiger gegenüber der Erschöpfung, die langes Laufen auf rauem Gelände mit sich bringt. Stabilitätstraining kann zudem helfen, Verletzungen vorzubeugen.

Je länger die Distanzen werden, desto entscheidender wird ein weiterer Aspekt beim Trailrunning: die mentale Stärke. Du wirst sicherlich auf Herausforderungen stoßen, die sowohl körperlich als auch geistig anstrengend sind. Die Fähigkeit, diese Herausforderungen mit positiver Einstellung und mentaler Zähigkeit zu meistern, kann den Unterschied ausmachen.

Ebenso wichtig sind technische Fähigkeiten, wie das Lesen von Gelände und das Wählen der besten Route. Achte auf das, was vor dir liegt, und plane deine Schritte sorgfältig.

Abschließend ist es wichtig zu betonen, dass die genannten Fähigkeiten im Laufe der Zeit entwickelt und geschärft werden. Egal, ob du ein erfahrener Läufer oder ein Anfänger bist, der Trailrunning entdecken möchte – mit Geduld, Training und Hingabe kannst du diese Fähigkeiten erlernen und stetig verbessern.

Techniken und Training für Trailrunning

Trailrunning ist mehr als einfaches Laufen. Es ist die Kunst, auf unwegsamem Gelände schnell und sicher voranzukommen. Dies erfordert spezielle Techniken und ein angepasstes Training, um die individuellen Fähigkeiten zu optimieren.

Beim Bergauflaufen spielt die Technik eine entscheidende Rolle. Du solltest versuchen, deinen Oberkörper aufrecht zu halten, um eine effiziente Atmung zu ermöglichen. Deine Arme können als zusätzlicher Antrieb eingesetzt werden. Der Einsatz von Laufstöcken kann dir ein weiteres Plus an Schub geben und die Knie und Muskulatur entlasten. Die Füße setzen eher weiter hinten auf, um das Körpergewicht effizient zu nutzen.

Gleichzeitig ist das Bergablaufen eine Herausforderung, bei der Trittsicherheit, Balance und Koordination gefragt sind. Hier ist es wichtig, den Blick voraus zu richten und nicht auf die Füße zu starren. Eine leichte Vorlage kann helfen, das Gleichgewicht zu halten. Versuche, mit den Ballen der Füße zu landen, um Stöße abzufedern und schnelle Richtungswechsel zu ermöglichen.

Plyometrisches, also Sprungkrafttraining, kann ebenfalls hilfreich sein, um die Anforderungen von Trailrunning zu meistern. Übungen wie Hüpfen oder Boxsprünge können die Muskulatur stärken und die Sprungkraft verbessern.

Bedenke, dass Trailrunning ein Ganzkörpertraining ist. Es ist sinnvoll, regelmäßig Übungen für die Rumpfstabilität in dein Training einzubauen. Diese können helfen, die richtige Körperhaltung zu halten, vorzeitiger Ermüdung entgegenzuwirken und so Verletzungen vorzubeugen.

Lass uns zum Schluss nicht das Wichtigste vergessen: die Natur genießen! Trailrunning führt dich oft in beeindruckende Landschaften, nimm dir Zeit, sie zu erleben.

Egal, ob du bereits ein erfahrener Läufer bist oder neu in der Trailrunning-Szene, mit dem richtigen Training und den richtigen Techniken kannst du die Faszination dieses Sports für dich entdecken.

Abends ausreichend essen

Ernährung und Hydration beim Trailrunning

Wenn es um das Thema Trailrunning geht, stellt die richtige Ernährung und Hydration ein besonders beachtenswertes Element dar. Sie spielen eine entscheidende Rolle dabei, deine Leistungsfähigkeit zu optimieren und sicherzustellen, dass du dich während des Laufs wohlfühlst.

Während des Trailrunnings benötigt der Körper viel Energie. Um diese bereitzustellen, solltest du dich auf folgende Lebensmittel konzentrieren:

  • Kohlenhydrate: Brot, Kartoffeln, Pasta, Reis, Obst und Gemüse sind ausgezeichnete Energiequellen. Sie werden deinem Körper helfen, seine Glykogenspeicher zu füllen und dich über längere Zeiträume hinweg energiegeladen zu halten.  
  • Proteine sind ebenfalls essentiell. Sie helfen bei der Muskelreparatur und -erholung nach dem Training. Gute Proteinquellen sind Fleisch, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte und Milchprodukte.  Fett sollte nicht komplett von deiner Ernährung ausgeschlossen werden, auch wenn es langsamer verdaut wird.
  • Gesunde Fette wie Avocados, Nüsse und Samen können dabei helfen, den Körper länger satt zu halten.  Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist in der Trailrunning-Praxis genauso wichtig wie die richtige Ernährung. Es ist wesentlich, genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um die durch das Schwitzen verlorenen Elektrolyte zu ersetzen.
  • Vor, während und nach dem Trailrunning sollte ausreichend Wasser oder sportgerechte Getränke konsumiert werden. Faustregel: 500–800 ml pro Stunde trinken (bei großer Hitze auch mehr).  

Mach dich mit der Verpflegungsstrategie während des Laufens vertraut. Einige Läufer ziehen es vor, Gels oder Sportriegel zu sich zu nehmen, während andere sich für energiereiche Snacks wie Gummibärchen, Schokolade, Nüsse oder Trockenfrüchte entscheiden. Finde heraus, was für dich am besten funktioniert, und bereite deine Verpflegung entsprechend vor.

Zu guter Letzt: Höre auf deinen Körper. Jeder ist unterschiedlich und was für einen Läufer funktioniert, funktioniert möglicherweise nicht für einen anderen. Experimentiere mit verschiedenen Strategien und finde heraus, was für dich am besten funktioniert. Halte das Ziel vor Augen: Beim Trailrunning geht es darum, die Erfahrung zu genießen und sich ständig zu verbessern. Gute Ernährung und Hydration sind wesentliche Komponenten dieses Prozesses.

Kimi Schreiber x BLACKOLL Berge Sunset

Trailrunning als Naturerlebnis

Trailrunning als Naturerlebnis bietet nicht nur Fitness- und Gesundheitsanreize, sondern auch eine Alternative zum städtischen Lauftraining. Es handelt sich um eine Form des Laufens, die abseits der befestigten Wege in der freien Natur stattfindet.

Zentraler Aspekt ist die Kombination von Bewegung und Natur, die es ermöglicht, die Umgebung bewusst zu erleben und zu genießen. Ambitionierte Läufer und sogar Trailrunning-Anfänger haben hiermit die Gelegenheit, ihre Lauftechnik zu verbessern, während sie gleichzeitig ein intensives Naturerlebnis erfahren.

Um das Beste aus deinem Trailrunning-Erlebnis herauszuholen, könnten hilfreiche Tipps und Tricks nützlich sein. Zum einen ist die Ausrüstung wichtig. Stabile Laufschuhe mit guter Dämpfung und Grip sind essenziell, um auch auf unebenem Terrain sicher unterwegs zu sein. Denke auch an wetterangepasste Kleidung und genügend Flüssigkeit für längere Läufe.

Wir empfehlen dir, zunächst mit kürzeren Strecken zu beginnen, um deinen Körper an die neuen Anforderungen des Trailrunnings zu gewöhnen.

Die Auswahl einer geeigneten Route ist ebenfalls entscheidend. Es gibt zahlreiche Apps und Online-Plattformen, die bei der Suche nach geeigneten Trails helfen können, wie z.B. STRAVA, Komoot oder Outdooractive.

Letztendlich zählt beim Trailrunning jedoch vor allem eines: Es geht in erster Linie nicht um Bestzeiten oder Wettkämpfe, sondern um das Erleben und Genießen der Natur. Daher ist es wichtig, auch mal eine Pause einzulegen, tief durchzuatmen und den Moment zu genießen. Denn Trailrunning ist mehr als nur Laufen, es ist ein intensives Naturerlebnis.

Wo findest du geeignete Strecken fürs Trailrunning?

Beim Trailrunning ist das Auffinden geeigneter Strecken von zentraler Bedeutung. Läufer und Anfänger fragen sich oft, wo sie die besten Routen für ihr Training finden können. Hier sind einige Ressourcen und Tipps, die dir bei der Suche helfen könnten:

  • Lauf-Apps: Apps wie Strava und Runtastic bieten eine Vielzahl von Laufstrecken, einschließlich Trailrunning-Strecken, die nach Länge, Schwierigkeitsgrad, Bodenbedingungen und Lage sortiert sind. Diese Apps haben auch oft eine Community-Funktion, die dir ermöglicht, Strecken von anderen Läufern zu entdecken.
  • Lokale Laufvereine: Der Beitritt zu lokalen Laufclubs oder -gruppen kann eine hervorragende Möglichkeit sein, passende Strecken zu finden. Oftmals gibt es Mitglieder, die auf Trailrunning spezialisiert sind und ihre Strecken gerne mit dir teilen.
    Online-Foren:
  • Websites und Foren wie Runner's World bieten Plattformen, auf denen Läufer ihre Lieblingsstrecken austauschen und ihre Erfahrungen teilen können. Hier kann man oft sehr spezifische Empfehlungen für bestimmte Regionen oder Schwierigkeitsgrade finden.
  • Naturparks und -reservate: Naturparks bieten oft eine Vielzahl von naturbelassenen Pfaden, die perfekt für Trailrunning geeignet sind. Wende dich an die Verwaltung des Parks, um herauszufinden, welche Pfade für das Laufen geeignet sind.
    Karten und Topographie: Eine detaillierte Landkarte oder topografische Karte deiner Region kann dir helfen, unentdeckte Trails ausfindig zu machen. Achte dabei auf asymmetrische Muster oder ungewöhnliche Landschaftsmerkmale, die auf mögliche Trails hinweisen könnten.

Unabhängig davon, wo du deine Trailrunning-Strecken findest, denke daran, dich gut vorzubereiten: Informiere dich über die Streckenbedingungen, prüfe das Wetter, trage die richtige Ausrüstung und sei immer bewusst und respektvoll gegenüber der Natur und den anderen Nutzern des Trails. Denn das ist es, was Trailrunning ausmacht: die Liebe zur Natur und zur Bewegung.

Gletscher3

Bekannte Trailrunning-Wettkämpfe

Weltweit:

  • Ultra-Trail du Mont-Blanc (UTMB): Einer der bekanntesten und härtesten Ultraläufe der Welt, der rund um den Mont Blanc führt.
  • Western States 100: Einer der 100-Meilen-Läufe in den USA.
  • Hardrock 100: Einer der 100-Meilen-Läufe in den USA.
  • Diagonale des Fous: Ein extrem anspruchsvoller mehrtägiger Lauf auf der Insel Réunion.

Deutschland:

  • Zugspitz Ultratrail: Ein anspruchsvoller mehrtägiger Lauf rund um die Zugspitze.
  • Karwendelmarsch: Ein Klassiker im deutschen Trailrunning, der durch das Karwendelgebirge führt.
  • GutsMuths-Rennsteiglauf: roomantischer Landschaftslauf durch den Naturpark Thüringer Wald
  • Broken Challenge: Ein 85km Lauf auf dem berühmten Harzer Brocken im Februar.

Welche Ausrüstung benötigst du fürs Trailrunning?

Die richtige Ausrüstung ist entscheidend für ein sicheres und angenehmes Trailrunning-Erlebnis.

  • Laufschuhe: Trailrunning-Schuhe bieten eine bessere Traktion auf losem Untergrund und schützen vor Verletzungen.
  • Laufbekleidung: Funktionelle Kleidung, die Feuchtigkeit abtransportiert und atmungsaktiv ist, ist unerlässlich.
  • Rucksack: Ein kleiner Rucksack mit Platz für Verpflegung, Erste-Hilfe-Set und ggf. Regenjacke ist empfehlenswert.
  • Trinksystem: Eine Trinkblase oder eine Trinkflasche sind wichtig, um ausreichend Flüssigkeit aufzunehmen.
  • Stirnlampe: Für Läufe in den frühen Morgenstunden oder bei Dämmerung ist eine Stirnlampe unverzichtbar.
  • Orientierungshilfe: Karte, Kompass oder GPS-Gerät können bei der Orientierung helfen.
  • Erste-Hilfe-Set: Für den Notfall sollte ein kleines Erste-Hilfe-Set dabei sein.

Safety first: Gefahren und Risiken beim Trailrunning

Beim Trailrunning geht es oft durch unwegsames Gelände. Hier kann es leicht zu Stürzen kommen, besonders wenn du nicht auf den Untergrund achtest. Unvorhergesehene Hindernisse wie Wurzeln oder Steine können hier zur Gefahr werden.
Eine weitere Gefahr besteht darin, dass du dich in unbekanntem Terrain verlaufen kannst. Daher ist es ratsam, immer eine Karte oder GPS mitzuführen und dich vorab über die Strecke zu informieren.

Die Wetterbedingungen können beim Trailrunning auch Risiken mit sich bringen.

Starkregen kann die Strecke rutschig und somit gefährlich machen. Hohe Temperaturen können zu Dehydrierung führen, insbesondere wenn du nicht genügend Wasser dabei hast. Auch Wildtiere können eine Gefahr darstellen. In manchen Gebieten kannst du auf Bären oder Schlangen stoßen. In unseren Gefilden vielleicht eher auf eine Wildschweinrotte. Daher ist es wichtig, sich vorab über die Fauna der Gegend zu informieren und ggf. Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Zudem besteht beim Trailrunning, wie bei jeder sportlichen Betätigung, das Risiko von Überanstrengung und Verletzungen durch falsche oder übermäßige Belastung. Es ist daher wichtig, auf die Signale deines Körpers zu hören und dein Training entsprechend anzupassen.

Vergiss nicht, dass das Laufen abseits befestigter Wege trotz der genannten Risiken ein wunderbarer Sport ist, der dich in die Natur bringt und dir hilft, deinen Körper und Geist zu stärken. Mit der richtigen Vorbereitung und Umsicht kannst du die Risiken minimieren und deine Trailrunning-Runde in vollen Zügen genießen.

Regeneration: eine ganzheitliche Betrachtung 

Tipps zur Regeneration nach dem Trailrunning

Der Schlüssel zur optimalen Regeneration nach dem Trailrunning liegt in der richtigen Pflege deines Körpers. Hier sind einige effektive Tipps, die dir dabei helfen können:

  • Reichlich Wasser trinken: Was ist Trailrunning ohne ausreichende Flüssigkeitszufuhr? Nicht viel. Es ist essenziell, den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen und deinen Körper mit genügend Flüssigkeit zu versorgen.
  • Aktive Regeneration: Statt direkt nach dem Lauf eine Pause einzulegen, kannst du leichte Übungen einbauen – wie lockeres Auslaufen oder Stretching –, um die Durchblutung zu fördern und Verspannungen zu vermeiden.
  • Gesunde Ernährung: Um die Energiespeicher wieder aufzufüllen und die Muskulatur zu reparieren, achte auf eine ausgewogene Ernährung reich an Proteinen, Kohlenhydraten und Vitaminen.
  • Ausreichend Schlaf: Eine gute Nachtruhe ist für die Regeneration unabdingbar. Während du schläfst, kann dein Körper effektiv die Reparatur- und Wiederaufbauprozesse durchlaufen.
  • Mental Wellness: Erhole nicht nur deinen Körper, sondern auch deine Seele. Stress kann die Regenerationsprozesse hemmen – daher ist Entspannung, etwa durch Yoga oder Meditation, genauso wichtig.

Trailrunning kann Belastungen für deine Muskulatur und Gelenke bedeuten, wenn du nicht richtig auf deinen Körper achtest. Aber mit diesen Tipps bist du gut gerüstet, um die Herausforderungen des Trailrunnings gesund und mit vollem Elan anzugehen.

Unsere persönlichen Erfahrungen und Tipps fürs Trailrunning

Beim Trailrunning stürzt du dich auf handtuchbreiten Naturtrails und Wanderpfaden mitten in die grüne Wildnis. Du fragst vielleicht: "Was ist da jetzt so besonders dran und was sind die Vorzüge?" Nun folgen einige persönliche Erfahrungen und Tipps aus unserer Laufcommunity.

  • Einer der wichtigsten Tipps für Anfänger: Beginne langsam. Anders als auf asphaltierten Straßen bietet Trailrunning oft unterschiedliche Untergründe und Höhenprofile. Also, beginne mit kürzeren Strecken und steigere das Tempo und die Distanz langsam.
  • Zweite Überlegung: Investiere in die richtige Ausrüstung. Spezielle Trailrunning-Schuhe helfen dir, auf rutschigen und unebenen Oberflächen Halt zu finden. Ein leichter Rucksack kann für längere Läufe wesentlich sein, um Essen und Wasser sowie notwendige Ausrüstung wie Erste-Hilfe-Sets und wetterfeste Kleidung mitzuführen.
  • Auch deinem Laufstil solltest du Beachtung schenken. Bleibe eher auf deinen Zehen und vermeide es, mit deinen Fersen aufzukommen. Dies erhöht die Körperkontrolle und hilft, Verletzungen zu vermeiden.
  • Die Natur zu schätzen und zu respektieren, ist ein weiterer wesentlicher Bestandteil des Trailrunnings. Bleibe auf den markierten Wegen, hinterlasse keinen Müll und respektiere die Tierwelt.

Trailrunning kann ein erweitertes Erlebnis bieten, indem es dich von gewöhnlichen Wegen entfernt und dir die Möglichkeit gibt, deine Umgebung auf eine tiefere und intimere Weise zu erleben. Es mag am Anfang schwierig sein, aber mit der Zeit und Geduld wirst du die Vorteile erkennen und verstehen, warum es so viele Läufer lieben. Es bietet zum Beispiel auch die Möglichkeit, deine Heimat neu zu entdecken!  

Mit diesen Tipps und Informationen sollte der Einstieg in das Trailrunning kein Problem mehr sein. Zögert nicht länger und entdeckt die Faszination dieser wunderbaren Sportart für euch selbst. Ihr werdet sehen, es lohnt sich!

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