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Beinachsentraining

Beinachsentraining: Deine Routine für stabile und gesunde Beine

Dauer
20 Min
Übungen
5
Schwierigkeit

Diese Beinachsentraining-Routine ist darauf ausgerichtet, die Stabilität und Ausrichtung der Beine zu verbessern, insbesondere im Bereich der Knie- und Hüftgelenke. Eine korrekte Beinachse ist entscheidend, um Verletzungen vorzubeugen und eine optimale Bewegungsökonomie zu fördern – egal ob beim Laufen, Springen oder im Alltag.

Die Übungen zielen darauf ab, die Muskulatur rund um Hüfte, Knie und Füße zu kräftigen und Dysbalancen auszugleichen.

Ganz egal wie sehr du deine Beine im Alltag oder beim Sport beanspruchst – unsere Beinachsenübungsroutine solltest du unbedingt in dein wöchentliches Trainingsprogramm integrieren.

Prävention

Diese Übungsroutine eignet sich hervorragend zur Prävention, um Verletzungen vorzubeugen.

Dehnen

Schließe die Routine mit einer leichten Dehnung der Bein- und Hüftmuskulatur ab, um die Flexibilität zu erhalten und die Regeneration zu unterstützen.

2-3 Mal pro Woche

Dieses Beinachsentraining kann 2-3 Mal pro Woche durchgeführt werden, um langfristig eine stabile und gesunde Beinausrichtung zu fördern.

Grundlagen des Beinachsentrainings

Das Beinachsentraining zielt darauf ab, die korrekte Ausrichtung der Beine, insbesondere der Knie, Hüften und Fußgelenke, zu optimieren. Eine stabile Beinachse ist besonders wichtig, um Fehlbelastungen und Verletzungen vorzubeugen, besonders bei sportlichen Aktivitäten.

Die Hauptziele sind die Kräftigung der Muskulatur, die für die Stabilität der Beine verantwortlich ist, das ist die Gesäß-, Oberschenkel- und Wadenmuskulatur, sowie das Ausgleichen von muskulären Dysbalancen. Durch gezielte Übungen wird die Kontrolle über die Beinbewegungen verbessert und die Gelenke in ihrer natürlichen Position stabilisiert.

Du möchtest gerne direkt mit dem Training der Beinachsen starten? Dann schnapp dir deine Trainingsmatte und lege direkt mit unserem Master Trainer Stefan los. In diesem Video zeigt er dir wie das geht!

Aufwärmübungen für die Beine

Ein effektives Aufwärmen ist entscheidend, um die Muskulatur auf die bevorstehenden Belastungen vorzubereiten und das Verletzungsrisiko zu minimieren. Die folgenden Übungen aktivieren die Beinmuskulatur, erhöhen die Durchblutung und verbessern die Beweglichkeit der Gelenke.

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Aktivierende Sprünge

Stelle dich in einen hüftbreiten Stand. Die Knie sind leicht gebeugt. Mache kleine Sprungbewegungen auf der Stelle.

Achte darauf, dass es federnde Bewegungen sind. Springe in alle Richtungen.

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Standwaage

Stelle dich in einen hüftbreiten Stand. Halte die BLACKROLL zwischen deinen Händen und Strecke die Arme nach oben. Beuge deinen Oberkörper nach vorne. Hebe ein Bein an bis dein Körper die Waagerechte erreicht. Komme anschließend wieder in die Ausgangsposition zurück.

Beuge das Knie des Standbeins um mehr Stabilität zu erreichen.

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Side Walk

Lege das LOOP BAND in Standposition um die Fußgelenke. Beuge Deine Knie leicht. Bewege Dich Schritt für Schritt zur Seite.

Achte bei der Seit-Bewegung darauf, dass sich zuerst dein Bein bewegt, in dessen Richtung du gehst.

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Seitliche Ausfallschritte

Fixiere das RESIST BAND auf Hüfthöhe an einem Gegenstand. Komme in einen aufrechten Stand. Lege dir das Band um deine Hüfte. Stelle dich seitlich zum Befestigungspunkt und bringe das Band unter Spannung. Mach einen Ausfallschritt zur Seite. Komme anschließend wieder in die Ausgangsposition zurück.

Plane dir zum Aufwärmen für jede dieser Übungen 30 Sekunden pro Seite ein.

Des weiteren eignen sich noch folgende beiden Übungen:

Beinschwingen vorwärts und seitwärts

Stelle dich mit einer Hand an einer Wand oder einem Stuhl fest. Schwinge ein Bein vorwärts und rückwärts, dann zur Seite. Achte darauf, dass die Bewegungen kontrolliert und flüssig sind. Diese Übung mobilisiert die Hüftgelenke und aktiviert die Stabilisierungsmuskulatur.

Fersen- und Zehengehen

Gehe auf den Fersen und dann auf den Zehen, um die Wadenmuskulatur und die Fußgelenke zu aktivieren. Diese Übung verbessert die Stabilität im unteren Beinbereich und bereitet die Fußmuskulatur auf intensivere Bewegungen vor.

Diese Aufwärmübungen bereiten deine Beine optimal auf die Hauptübungen des Beinachsentrainings vor, indem sie die Muskeln aktivieren und die Gelenke mobilisieren.

Übungen zur Stärkung der Beinachse

Die Stärkung der Beinachse erfordert gezielte Übungen, die die Muskeln rund um Hüfte, Knie und Fußgelenke kräftigen und stabilisieren. Durch diese Übungen wird die Muskulatur, die für die Ausrichtung der Beine verantwortlich ist, aktiviert, um Fehlstellungen zu korrigieren und Verletzungen vorzubeugen.

Hier sind drei einfache Übungen für dich zur Stärkung deiner Beinachse:

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Kniebeugen

Lege das LOOP BAND in schulterbreitem Stand um die Oberschenkel. Beuge die Knie. Deine Oberschenkel stehen parallel zum Boden. Drücke die Knie während der Ausführung nach außen. Bewege dich in die Ausgangsposition zurück.

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Beckenheben

Lege in Rückenlage das LOOP BAND um die Knie. Stelle deine Beine auf. Hebe das Becken langsam. Deine Oberschenkel und Oberkörper bilden eine Linie. Bewege dich zurück in die Ausgangsposition.

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Liegende Beinabduktion

Lege dich auf die Seite und gib deine Füße in die Schlaufen des MULTI BAND. Hebe das obere Bein soweit es geht ab. Senke es anschließend wieder.

 Lege den Fuß nie ganz ab, sodass das Band ständig eine leichte Spannung beibehält. Wenn du die Übung zur Aktivierung ausführst, wähle einen geringeren Widerstand.

Beinachsentraining als Balance- und Stabilitätstraining

Beinachsentraining spielt auch eine grosse Rolle im Balance- und Stabilitätstraining, da es die Muskulatur und Gelenke rund um Hüfte, Knie und Fußgelenke stärkt und stabilisiert. Durch gezielte Übungen wird nicht nur die Ausrichtung der Beine verbessert, sondern auch die Fähigkeit, das Gleichgewicht zu halten und plötzliche Bewegungen zu kontrollieren.

Besonders einbeinige Übungen wie der Einbeinstand oder Ausfallschritte fördern die propriozeptiven Fähigkeiten – das heißt, das Körpergefühl und die Kontrolle über die Position der Gelenke. Dies ist nicht nur im Sport, sondern auch im Alltag essenziell, um Fehlbelastungen und Verletzungen vorzubeugen. Ein stabiles und gut trainiertes Beinachsen-System hilft, die Gesamtstabilität des Körpers zu erhöhen und die Koordination zu verbessern, was sich positiv auf die Bewegungsqualität und Leistungsfähigkeit auswirkt. Übungen zur Förderung deiner Balance:

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Einbeinige Kniebeuge

Stelle einen Stuhl hinter dich. Verlagere dein Gewicht auf ein Bein. Strecke das andere vor dir aus. Führe eine einbeinige Kniebeuge aus. Tippe den Stuhl kurz mit deinem Gesäß an. Kehre in die Ausgangsposition zurück.

Falls es dir bei dieser Übung schwerfällt, wieder mit einem Bein aufzustehen, lasse dich kontrolliert auf einem Bein ab. Drücke dich dann mit beiden Beinen zurück in die Ausgangsposition.

Standing scale strengthening blackroll standard web 2 Y2 A0048
Standwaage

Stelle dich in einen hüftbreiten Stand. Halte die BLACKROLL® zwischen deinen Händen und Strecke die Arme nach oben. Beuge deinen Oberkörper nach vorne. Hebe ein Bein an bis dein Körper die Waagerechte erreicht. Komme anschließend wieder in die Ausgangsposition zurück.

Beuge das Knie des Standbeins um mehr Stabilität zu erreichen.

Overhead lunge strengthening blackroll loop band web 3 2 Y2 A5730
Overhead Lunge

Lege das LOOP BAND um deine Hände. Bringe es auf Vorspannung. Stelle dich in einen stabilen, aufrechten Stand. Drücke das Band über deinen Kopf. Führe einen Ausfallschritt nach hinten aus. Drehe deinen Oberkörper in Richtung deines vorderen Beins. Rotiere deinen Oberkörper zurück in die Mitte. Kehre dann in den aufrechten Stand zurück.

Dein vorderes Knie steht oberhalb des Sprunggelenks und zeigt in Richtung deiner kleinen Zehe. Das hintere Knie berührt zu keiner Zeit den Boden.

Beinachsentraining als Verletzungsprävention

Beinachsentraining hilft dir dabei, Verletzungen vorzubeugen, indem es die Ausrichtung und Stabilität deiner Beine verbessert und muskuläre Ungleichgewichte ausgleicht. Wenn deine Beinachse nicht korrekt ist – also Knie, Hüften oder Füße aus ihrer natürlichen Position geraten – kann das zu Fehlbelastungen und Überlastungen führen. Das Ergebnis sind oft Knieprobleme, Bänderverletzungen oder Hüftschmerzen. Durch gezielte Übungen stärkst du die Muskulatur, die deine Gelenke stabilisiert, vor allem in den Gesäß- und Oberschenkelbereichen. So verteilst du die Belastung gleichmäßiger und kannst Verletzungen wie dem Patellaspitzensyndrom oder Bänderdehnungen vorbeugen. Mit regelmäßigem Beinachsentraining verbesserst du die Kontrolle über deine Bewegungen und verringerst das Risiko von Überlastungen – besonders bei sportlichen Aktivitäten, die deine Beine intensiv beanspruchen.

Fange am besten noch heute mit dem Training an und beuge Verletzungen so vor.

Wir wünschen dir ganz viel Spass dabei.😊

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