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Wichtige Blutwerte, die du für ein gesundes und langes Leben kennen solltest

veröffentlicht von Dr. Andrea Gartenbach in Regeneration am 11.11.2025
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Dr. Andrea Gartenbach

Wie fühlst du dich heute? Wahrscheinlich fällt es dir leicht, diese Frage zu beantworten. Wie du dich hingegen morgen fühlst, wirst du deutlich schwieriger sagen können. Deine Blutwerte aber können einen Hinweis darauf geben – und dir zeigen, wie sich deine Gesundheit langfristig entwickelt, welche möglichen Erkrankungen und welche Risiken sich bereits abzeichnen. 

Es gibt verschiedene Gruppen von Blutwerten, die Hinweise auf deine Gesundheit geben können – von deinem Stoffwechsel über deinen Energiehaushalt bis hin zu deinem Diabetesrisiko. Sie haben Einfluss auf deine kurzfristige und auf deine langfristige Gesundheit. Sie regelmäßig zu prüfen und zu optimieren, kann dir helfen, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und ein längeres Leben in Gesundheit zu führen. 

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Welche wichtigen Blutwerte solltest du regelmäßig kontrollieren lassen?

Grundsätzlich gilt: Deine Blutwerte verändern sich permanent. Deine Gewohnheiten, deine Lebensumstände und deine Genetik beeinflussen, wie sich deine Blutwerte entwickeln – ohne, dass du es direkt spüren musst. Deshalb ist es wichtig, deine Blutwerte regelmäßig kontrollieren zu lassen. Wenn du grundsätzlich gesund bist, empfiehlt sich ein jährlicher Check-up. Hast du Vorerkrankungen, sind häufigere Kontrollen sinnvoll.

Viele denken, dass ein großes Blutbild bereits alle relevanten Werte enthält. Tatsächlich zeigt es nur die Zellbestandteile des Bluts – inklusive des Differentialblutbilds zur Aufschlüsselung der weißen Blutkörperchen. Doch Vitamine, Mineralstoffe, Organwerte, Entzündungsmarker und Hormone sind darin nicht enthalten. Für eine ganzheitliche Betrachtung deiner Gesundheit – insbesondere im Hinblick auf Prävention, Leistungsfähigkeit und Longevity – brauchst du ein erweitertes Laborprofil. 

Die folgenden Blutwerte solltest du regelmäßig kontrollieren lassen: 

  • Blutzucker: Ein dauerhaft erhöhter Blutzuckerwert – gemessen über den Langzeitwert HbA1c – kann auf Diabetes Typ 2 hinweisen. Der HOMA-Index kann zusätzliche Hinweise auf eine beginnende Insulinresistenz geben; oft lange bevor Diabetes diagnostiziert wird.
  • Cholesterin: Noch aussagekräftiger als LDL- und HDL-Cholesterin ist der ApoB-Wert – er misst die tatsächliche Anzahl schädlicher Blutfette, die sich in den Gefäßen absetzen können, und gilt als präziser Risikomarker für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Zusätzlich sollte einmalig das Lipoprotein (a) bestimmt werden, um das genetische Risiko einzuschätzen.
  • Vitamin D: Vitamin D fehlt vielen Menschen in Deutschland regelmäßig und kann die Anfälligkeit für Infekte, Erschöpfung und brüchige Knochen erhöhen.
  • Omega-3-Index: Ein niedriger Wert kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, plötzlichen Herztod und chronische Entzündungen erhöhen. Ein hoher Omega-3-Index senkt das Risiko für die Gesamtmortalität wiederum erheblich.
  • Vitamin B12: Ein Mangel kann zu Müdigkeit, Konzentrationsstörungen, Nervenschäden und Blutarmut führen – besonders bei pflanzlicher Ernährung oder im Alter.
  • hsCRP (hochsensitives C-reaktives Protein): Ein erhöhter Wert kann auf stille Entzündungen hinweisen, die langfristig das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen. Der Marker erkennt selbst geringfügige Entzündungen frühzeitig und ist besonders relevant zur Prävention.
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Was kosten entsprechende Blutuntersuchungen?

Wenn du gesetzlich versichert bist, musst du viele dieser Untersuchungen bzw. Werte selbst zahlen, da sie nicht zum Standard-Check-up zählen – es sei denn, deine Ärztin oder dein Arzt halten sie aufgrund einer Diagnose für notwendig.

Die Preise richten sich nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Der Basissatz ist bundesweit einheitlich, kann aber je nach Aufwand mit einem Steigerungssatz multipliziert werden (meist 1,15- bis 2,3-fach). Labore und Heimtest-Anbieter arbeiten teilweise mit Pauschalpreisen.

Typische Preisspannen für Selbstzahler (pro Wert):

  • HbA1c: 12 bis 15 €
  • HOMA-Index: 20 bis 25 €
  • ApoB / Lipoprotein(a): 12 bis 18 €
  • VItamin D, B12, Ferritin: je 15 bis 25 €
  • Omega-3-Index: 50 bis 70 €
  • Homocystein: 20 bis 35 €
  • hsCRP: 12 bis 15 €
  • Schilddrüsenprofil (TSH, fT3, fT4): 25 bis 40 €
  • Cystatin C / GFR: 15 bis 25 €
  • Hormonprofil (Frauen): 40 bis 60 €
  • Cortisol-Tagesprofil (Speichel): 40 bis 60 €
  • Katecholamine im Urin: 35 bis 50 €
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Überblick: Die 7 wichtigsten Blutwerte verstehen

Für deine Gesundheit sind letztlich natürlich alle Blutwerte wichtig. Im Folgenden stellen wir dir aber die sieben wichtigsten Blutwert-Gruppen vor, die dir ein gutes Gesamtbild von deinem heutigen und künftigen Gesundheitszustand verschaffen.

 

Blutzucker – Risiko für Diabetes

Glukose ist der wichtigste Energielieferant für deine Zellen. Der Blutzuckerwert zeigt, wie viel davon gerade in deinem Blut zirkuliert. Der Nüchternwert zeigt eine Momentaufnahme, während der HbA1c-Wert den durchschnittlichen Blutzuckerspiegel der letzten Monate widerspiegelt. Dauerhaft erhöhte Werte können auf eine gestörte Glukoseverwertung hindeuten – ein früher Hinweis für mögliche Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes.

Je stabiler dein Blutzucker, desto geringer ist das Risiko für Folgeerkrankungen wie Gefäßschäden, Nervenschäden oder Herzprobleme. Schwankungen führen auf Dauer zu Entzündungen, Zellstress und Leistungseinbußen.

So kannst du deinen Blutzucker optimieren:

  • regelmäßig bewegen, vor allem nach Mahlzeiten (z. B. Spaziergang)
  • komplexe Kohlenhydrate statt einfacher Kohlenhydrate oder Zucker: Vollkorn, Hülsenfrüchte, Gemüse
  • eiweißreiche und ballaststoffreiche Ernährung
  • ausreichend schlafen, da Schlafmangel die Insulinsensitivität senkt

 

Blutfette für deine Herz-Kreislauf-Gesundheit

Cholesterin ist ein Fettstoff, den dein Körper für Zellwände, Hormone und die Vitamin-D-Produktion braucht. Es wird über das Blut transportiert – und genau dort liegt der Unterschied: Das sogenannte LDL-Cholesterin gilt als „schlecht“, weil es sich in den Gefäßwänden ablagern und Arterienverkalkung fördern kann. HDL-Cholesterin ist das „gute“ Cholesterin, das überschüssige Fette wieder abtransportiert. Die Triglyzeride wiederum sind Blutfette, die aus überschüssiger Energie (v. a. Zucker und Alkohol) entstehen.

Ein unausgeglichenes Fettprofil erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. 

So kannst du deine Blutfette optimieren:

  • mehr ungesättigte Fettsäuren: z. B. aus Nüssen, Olivenöl, Avocados
  • weniger Zucker und Alkohol
  • Bewegung, besonders Ausdauertraining
  • Omega-3-Fettsäuren (z. B. Fisch, Algenöl) senken Triglyzeride und Entzündungen

 

Leberwerte für Stoffwechsel und Entgiftung

Die Leber ist dein zentrales Stoffwechselorgan. Sie entgiftet dein Blut, speichert Nährstoffe und baut Medikamente, Alkohol oder Hormone ab. Die Werte GOT, GPT und Gamma-GT zeigen, wie gut deine Leberzellen arbeiten – oder ob sie bereits gereizt oder geschädigt sind. Erhöhte Werte deuten auf Entzündungen, Überlastung oder eine Fettleber hin, selbst wenn du dich noch vollkommen gesund fühlst.

Eine früh erkannte Leberbelastung lässt sich oft gut korrigieren. Unbehandelt kann sie zu ernsthaften Erkrankungen führen – von Leberentzündungen bis hin zur Leberzirrhose.

So kannst du deine Leber entlasten:

  • auf Alkoholkonsum idealerweise verzichten oder auf max. zwei Gläser pro Woche reduzieren
  • Medikamente nur gezielt einsetzen
  • leberfreundlich essen: Bitterstoffe, Gemüse, wenig Fett und Zucker
  • Gewicht reduzieren, besonders Bauchfett
  • Bewegung, um die Fettverarbeitung der Leber zu verbessern
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Nierenwerte für deine Organfunktion

Deine Nieren filtern täglich rund 1500 Liter Blut. Sie halten Wasser- und Salzhaushalt im Gleichgewicht, scheiden Giftstoffe aus und regulieren Blutdruck sowie Säure-Basen-Haushalt. Die Werte Kreatinin und Harnstoff sind Abfallprodukte des Stoffwechsels – je mehr im Blut sind, desto schlechter die Filterfunktion. Aussagekräftiger ist jedoch die glomeruläre Filtrationsrate (GFR), die die Nierenleistung direkt angibt. Menschen mit hoher Eiweißzufuhr – etwa durch Proteinshakes – sollten zusätzlich Cystatin C bestimmen lassen, da dieser Marker unabhängig von der Muskelmasse ist. 

Besonders tückisch: Erste Nierenschäden verlaufen oft symptomlos. Daher sind diese Werte ein Frühwarnsystem – auch für Menschen ohne bekannte Vorerkrankungen.

So kannst du deine Nieren unterstützen:

  • ausreichend trinken, besonders Wasser und ungesüßter Tee
  • Blutdruck im Normalbereich halten
  • Eiweißzufuhr anpassen, bei stark erhöhter Belastung ärztlich begleiten lassen
  • Salz moderat konsumieren, um Druck auf die Nieren zu vermeiden

 

Entzündungsmarker als Hinweis auf stille Entzündungen

Nicht jede Entzündung spürst du sofort. Chronische, sogenannte stille Entzündungen schwelen oft unbemerkt – belasten aber langfristig deinen Körper und gelten als Mitverursacher vieler Zivilisationskrankheiten. Der CRP-Wert ist ein empfindlicher Marker für Entzündungen im Körper. Besonders präzise ist das hochsensitive CRP (hsCRP), das selbst geringste Entzündungen im Frühstadium erkennt. Auch ein erhöhter Homocystein-Wert kann auf entzündliche Prozesse und ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hinweisen. Und nicht zuletzt gibt auch die Anzahl der Leukozyten (weiße Blutkörperchen) Hinweise darauf, ob dein Immunsystem aktiv gegen etwas kämpft.

Ein leicht erhöhter CRP-Wert ist oft ein Zeichen für oxidativen Stress, schlechte Ernährung, Übergewicht oder Schlafmangel – alles beeinflussbar.

So kannst du stille Entzündungen senken:

  • antientzündliche Ernährung: viel Gemüse, Omega-3-Fette, wenig Zucker
  • Stressmanagement: Achtsamkeit, Atemübungen, Pausen
  • ausreichend schlafen – mindestens sieben Stunden
  • Bewegung in moderatem Umfang: z. B. Walken, Schwimmen, Yoga
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Mineralstoffe und Vitamine für Energie, Immunsystem und Knochen

Mikronährstoffe sind die stillen Helfer im Hintergrund. Vitamin D unterstützt dein Immunsystem, reguliert Entzündungen und ist essenziell für deine Knochengesundheit. Vitamin B12 brauchst du für Blutbildung, Nervenfunktionen und den Energiestoffwechsel. Eisen transportiert Sauerstoff im Blut – ein Mangel macht müde und blass. Magnesium sorgt für funktionierende Muskeln, Nerven und Herzrhythmus. Auch Selen und Zink im Vollblut sind wichtig: Sie stärken das Immunsystem und wirken antioxidativ. 

Ein ausgewogenes Verhältnis dieser Spurenelemente unterstützt deine Zellen – insbesondere bei Stress oder stillen Entzündungen. Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft erst spät – etwa in Form von Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder Muskelkrämpfen.

So kannst du deine Mikronährstoffversorgung verbessern:

  • viel frisches Gemüse, Nüsse, Hülsenfrüchte und Vollkornprodukte
  • Vitamin D bei Mangel supplementieren, idealerweise nach Bluttest
  • eisenreich essen: Rotes Fleisch, Hirse, Linsen – am besten mit Vitamin C kombinieren
  • B12 bei pflanzlicher Ernährung supplementieren

 

Hormone für Stoffwechsel, Stress und Energie

Hormone steuern fast alles – von deiner Temperatur über deinen Stoffwechsel bis zur Stimmung. Die Schilddrüse produziert Hormone, die deinen Energieumsatz beeinflussen. TSH ist der zentrale Steuerwert, aber allein nicht aussagekräftig. Um die Schilddrüsenfunktion richtig zu beurteilen, müssen immer auch die freien Schilddrüsenhormone fT3 und fT4 mitgemessen werden. Ein Ungleichgewicht zeigt sich oft durch Gewichtsschwankungen, Müdigkeit, Nervosität oder depressive Verstimmungen.

Cortisol ist dein zentrales Stresshormon. Kurzfristig ist es hilfreich – bei chronischer Erhöhung jedoch belastet es Herz, Schlaf und Immunsystem.

So kannst du deine Hormone ins Gleichgewicht bringen:

  • Stress abbauen, z. B. durch Meditation, Natur, bewusste Pausen
  • regelmäßiger Schlafrhythmus, auch am Wochenende
  • Schilddrüsenfunktion ärztlich prüfen – immer inklusive fT3 und fT4
  • ausgewogen essen, da Nährstoffe wie Selen, Zink oder Jod wichtig für die Hormonbildung sind
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Longevity: Welche Rolle Blutwerte für ein langes Leben spielen

Ein langes Leben beginnt mit gesunden Entscheidungen – und mit dem Wissen, was im eigenen Körper passiert. Genau hier kommen Blutwerte ins Spiel. Sie geben dir messbare Hinweise auf Prozesse, die du nicht siehst, aber früh beeinflussen kannst.

Viele chronische Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes oder bestimmte Krebsarten entstehen nicht plötzlich – sie entwickeln sich über Jahre. Blutwerte wie Blutzucker, Blutfette oder Entzündungsmarker zeigen dir frühzeitig, ob sich dein Körper in die falsche Richtung bewegt. So kannst du rechtzeitig gegensteuern, bevor es ernst wird.

Gerade im Kontext von Longevity – also dem Ziel, möglichst lange gesund und leistungsfähig zu bleiben – sind Blutwerte ein wichtiger Bestandteil der Prävention. Sie helfen dir, Risikofaktoren zu erkennen, noch bevor Symptome auftreten. Du bekommst damit ein Frühwarnsystem an die Hand, das zeigt: Wo steht mein Körper heute – und wie kann ich ihn gezielt stärken?

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Wie du deine Blutwerte optimierst: Ernährung, Schlaf und Lebensweise

Die wichtigsten Hebel zur Stärkung deiner Blutwerte liegen im Alltag: Ernährung, Bewegung, Regeneration und Schlaf. Oft braucht es keine Medikamente – sondern konsequente Entscheidungen für deine Gesundheit.

Gesunde Ernährung als Basis

Was du isst, beeinflusst deinen Stoffwechsel, deine Entzündungswerte und deine Hormonregulation. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Gemüse, hochwertigen Fetten und wenig Zucker kann helfen, Blutzucker- und Fettwerte stabil zu halten.

 

Besonders empfehlenswert:

  • Omega-3-Fettsäuren (z. B. aus fettem Fisch, Leinsamen, Algenöl) können entzündungshemmend wirken
  • Ballaststoffe aus Gemüse, Hülsenfrüchten und Vollkornprodukten können Blutzucker- und Cholesterinwerte senken
  • Zucker, Weißmehl und stark verarbeitete Produkte möglichst meiden – sie können deinen Stoffwechsel belasten und stille Entzündungen fördern

Bewegung für deinen Stoffwechsel

Regelmäßige Bewegung kann fast alle Blutwerte verbessern: Sie kann Blutzucker, Blutfette und Blutdruck senken, die Durchblutung der Leber fördern und helfen, überschüssiges Fett zu verbrennen. Schon 150 Minuten moderate Aktivität pro Woche – also rund 20 Minuten am Tag – können einen Unterschied machen. 

 

Ideal ist eine Mischung aus:

  • Ausdauertraining (z. B. Gehen, Joggen, Radfahren)
  • Krafttraining, um Muskelmasse aufzubauen
  • Bewegung im Alltag: Treppe statt Aufzug, kurze Wege zu Fuß, aktive Pausen

Stressreduktion und guter Schlaf für deine Regeneration

Chronischer Stress kann das Hormonsystem aus dem Gleichgewicht bringen, Entzündungswerte erhöhen und den Blutzuckerstoffwechsel stören. Auch zu wenig oder schlechter Schlaf können sich negativ auf viele Blutmarker auswirken – etwa Cortisol, Blutzucker und Entzündungswerte. 

 

Was dagegen hilft:

  • Atemübungen, Meditation oder Spaziergänge für mentale Erholung
  • Abendroutinen, die zur Ruhe führen: wenig Bildschirmzeit, feste Schlafenszeiten, Entspannung durch Bewegung

Regelmäßiger, tiefer Schlaf – sieben bis acht Stunden pro Nacht gelten als ideal

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Warum du deine Blutwerte kennen solltest

  1. Wichtige Blutwerte sind das wohl zuverlässigste Frühwarnsystem für deine Gesundheit. Sie zeigen dir, wie dein Körper arbeitet – lange bevor Beschwerden entstehen. Wer seine Werte kennt, kann gezielt handeln: Risiken erkennen, Prozesse optimieren, Energie zurückgewinnen.

  2. Ob Blutzucker, Entzündungsmarker oder Hormone – viele dieser wichtigen Blutwerte lassen sich durch Ernährung, Bewegung, Schlaf und Stressmanagement aktiv beeinflussen. Du brauchst dafür keine radikale Veränderung, sondern einen bewussten Alltag.

  3. Kontrolliere deine Blutwerte deshalb regelmäßig und kombiniere es mit einer gesunden Lebensweise: BLACKROLL® unterstützt dich dabei – mit Produkten für Bewegung, Regeneration und Schlaf, die sich leicht in dein Leben integrieren lassen.

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FAQ – Häufige Fragen zu wichtigen Blutwerten