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Alkohol und Schlaf: Sinnvoll oder schädlich?

veröffentlicht von Dr. Lutz Graumann in Schlaf am - aktualisiert am
Lutz Graumann
Dr. Lutz Graumann

Du warst mit deinen Freunden in der Bar, hast dich gut amüsiert, und jetzt ist es Zeit, nach Hause zu gehen und ein bisschen zu schlafen. Aber warte, zuerst kommt der gefürchtete "Alkohol Schlaf"!

Es ist das, was den perfekten Abend zu ruinieren droht - die Unfähigkeit, abzudriften und in einen erholsamen Schlaf zu fallen. Die Konzentration und die Leistungsfähigkeit von Herz, Gehirn und Kreislauf können durch eine solche Schlafstörung beeinträchtigt werden. Einige der unangenehmen Effekte können eine erhöhte Herzfrequenz und Mundtrockenheit sein. Es ist wichtig, den Teufelskreis dieser Schlafprobleme zu durchbrechen, um eine angemessene Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten.

Doch keine Angst! Die Schlafmedizin bietet hier wertvolle Erkenntnisse, die wir nutzen können. Du kannst die Auswirkungen der gefürchteten Schläfrigkeit nach dem Alkoholkonsum mit ein paar einfachen Tricks minimieren.

Hier erfährst du, wie sich Alkohol auf den Schlaf auswirkt, bekommst hilfreiche Tipps, wie du das Beste aus deiner Ruhequalität nach dem Alkoholkonsum machen kannst und wie du den verpassten erholsamen Schlaf nachholen kannst.


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Die Auswirkungen von Alkohol auf die Schlafqualität

Alkoholkonsum kann den normalen Schlafrhythmus stören. Die beruhigende Wirkung des Alkohols kann das Einschlafen zunächst erleichtern, kann aber die allgemeine Schlafqualität beeinträchtigen und dazu führen, dass Sie früher als erwartet aufwachen und möglicherweise sogar die Toilette aufsuchen müssen, da Alkohol als Diuretikum wirkt und die Freisetzung von Körperflüssigkeiten fördert.

Nach einem Glas Bier kann es zum Beispiel vorkommen, dass man häufiger Harndrang verspürt, was den Schlaf unterbricht. Alkohol kann die Schlafqualität auf verschiedene Weisen beeinflussen, die negativen Aspekte überwiegen den positiven ganz klar.

Hier sind einige Auswirkungen, die Alkohol auf den Schlaf haben kann:

  1. Einschlafhilfe: Alkohol kann anfangs eine sedierende Wirkung haben und dabei helfen, schneller einzuschlafen. Dies liegt daran, dass er das zentrale Nervensystem dämpft.
  2. Verminderte Tiefschlafphasen: Obwohl Alkohol helfen kann, das Einschlafen zu beschleunigen, führt er zu einer Abnahme der Tiefschlafphasen im späteren Verlauf der Nacht. Tiefschlaf ist wichtig für die körperliche Erholung und die Regeneration des Gehirns.
  3. Verstärkung von Atemwegsproblemen: Alkohol kann die Muskulatur im Rachen lockern und dazu führen, dass die Atemwege teilweise blockiert werden. Dies kann zu Schlafapnoe oder starkem Schnarchen führen und den Schlaf stören.
  4. Erhöhtes nächtliches Erwachen: Nach dem Genuss von Alkohol ist es häufiger, dass man nachts aufwacht und Schwierigkeiten hat, wieder einzuschlafen. Dies kann den natürlichen Schlafzyklus stören und zu unruhigem Schlaf führen.
  5. Störung des REM-Schlafs: Alkohol beeinflusst auch den REM-Schlaf (Rapid Eye Movement), der für die kognitive Funktion und das Lernen wichtig ist. Der REM-Schlaf kann verkürzt oder unterdrückt werden, was Auswirkungen auf die Gedächtnisbildung und die Stimmung haben kann.
  6. Häufigerer Harndrang: Alkohol wirkt harntreibend und kann dazu führen, dass man während der Nacht öfter auf die Toilette muss. Dadurch wird der Schlaf unterbrochen und die Schlafqualität beeinträchtigt.

Obwohl Alkohol anfangs eine entspannende Wirkung haben kann und dabei helfen kann, schneller einzuschlafen, sind die langfristigen Auswirkungen auf die Schlafqualität negativ. Regelmäßiger Alkoholkonsum kann zu chronischen Schlafstörungen führen und die Erholungsfähigkeit des Körpers beeinträchtigen. Um eine gute Schlafqualität aufrechtzuerhalten, ist es ratsam, Alkohol vor dem Schlafengehen zu vermeiden oder nur in Maßen zu konsumieren.

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Der Einfluss von Alkohol auf den Schlafzyklus

Der Einfluss von Alkohol auf den Schlafzyklus ist vielfältig und kann die verschiedenen Phasen des Schlafs stören. Der Schlafzyklus besteht aus mehreren wiederkehrenden Stadien, die sich über eine Nacht erstrecken. Hier bekommst du einen Überblick über den Einfluss von Alkohol auf diese Phasen:

  • Einschlafphase: Alkohol kann eine sedierende Wirkung haben und dabei helfen, schneller einzuschlafen. Dies liegt daran, dass er das zentrale Nervensystem dämpft und beruhigend wirkt.
  • Leichter Schlaf: Nach dem Einschlafen folgt die Phase des leichten Schlafs. Alkohol kann diese Phase zunächst unbeeinflusst lassen. In diesem Stadium ist der Schlaf relativ oberflächlich, und das Gehirn kann auf äußere Reize leichter reagieren.
  • Tiefschlaf: Der Tiefschlaf ist eine wichtige Phase des Schlafzyklus, in der sich der Körper erholt und regeneriert. Alkohol beeinflusst jedoch die Tiefschlafphasen negativ. Er kann die Dauer und Intensität des Tiefschlafs verringern, was zu einer beeinträchtigten körperlichen Erholung führen kann.
  • REM-Schlaf: Der REM-Schlaf (Rapid Eye Movement) ist eine Phase des Schlafes, in der intensive Träume auftreten und das Gehirn aktiv ist. Alkohol kann den REM-Schlaf stören, indem er ihn verkürzt oder unterdrückt. Dies kann zu Gedächtnisproblemen, verminderter Konzentrationsfähigkeit und emotionaler Instabilität führen.
  • Schlafunterbrechungen: Nach dem Genuss von Alkohol ist es häufiger, dass man während der Nacht aufwacht. Dies kann auf den verstärkten Harndrang durch Alkohol zurückzuführen sein oder auf den Einfluss des Alkohols auf die Atmung. Diese Schlafunterbrechungen können den natürlichen Schlafzyklus stören und zu unruhigem Schlaf führen.

Es lässt sich also sagen, dass Alkohol den Schlafzyklus insgesamt beeinträchtigen kann. Obwohl er anfangs beim Einschlafen helfen kann, führt er zu einer reduzierten Tiefschlafphase, gestörtem REM-Schlaf und Schlafunterbrechungen. Regelmäßiger Alkoholkonsum kann zu langfristigen Schlafstörungen führen und die Erholungsfähigkeit des Körpers beeinträchtigen. Um eine gute Schlafqualität zu gewährleisten, ist es ratsam, Alkoholkonsum vor dem Schlafengehen zu begrenzen oder im besten Fall ganz zu vermeiden.

Lutz Graumann

„Ein maßvoller Umgang mit Alkohol ist entscheidend für die Schlafqualität. Alkohol kann zwar kurzfristig das Einschlafen erleichtern, beeinträchtigt jedoch langfristig die Tiefschlafphasen und den REM-Schlaf, was für die körperliche und geistige Erholung essentiell ist. Versuche also immer nüchtern ins Bett zu gehen."

Dr. Lutz Graumann, Experte für Regeneration
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Chancen auf kognitive und motorische Beeinträchtigungen durch Alkohol im Schlaf

Der Konsum von Alkohol vor dem Schlafengehen kann zu kognitiven und motorischen Beeinträchtigungen während des Schlafs führen. Im folgenden Abschnitt erfährst du wieso das so ist und wieso du lieber weitestgehend auf den Konsum von Alkohol verzichten solltest.

  • Kognitive Beeinträchtigungen: Alkohol beeinflusst die kognitive Funktion, indem er das zentrale Nervensystem beeinflusst. Während des Schlafs spielen verschiedene kognitive Prozesse eine Rolle, wie die Verarbeitung von Informationen, das Lernen und die Gedächtnisbildung. Alkohol kann diese Prozesse stören und zu einer Beeinträchtigung der kognitiven Leistungsfähigkeit führen. Dies kann sich beispielsweise in einer verminderten Aufmerksamkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und einer verlangsamten Informationsverarbeitung äußern.
  • Motorische Beeinträchtigungen: Alkohol wirkt sich auch auf die motorischen Fähigkeiten aus. Während des Schlafs können motorische Aktivitäten auftreten, wie zum Beispiel das Umdrehen im Bett, das Neigen des Kopfes oder das Bewegen der Gliedmaßen. Alkohol kann die Koordination und Kontrolle dieser motorischen Aktivitäten beeinträchtigen, was zu unruhigem Schlaf, gestörten Bewegungsmustern und möglicherweise sogar zu ungewollten Bewegungen führen kann.
  • Schlafwandeln und andere Parasomnien: Alkohol kann auch das Auftreten von Parasomnien, wie z.B. Schlafwandeln, begünstigen. Parasomnien sind ungewöhnliche Verhaltensweisen oder Erfahrungen während des Schlafs, die normalerweise mit bestimmten Schlafstadien in Verbindung stehen. Alkohol kann den normalen Schlafzyklus stören und das Auftreten von Parasomnien erhöhen.

Natürlich gibt es hier kein Einheitliches Muster, manche Menschen sind möglicherweise empfindlicher für die Auswirkungen von Alkohol auf den Schlaf und die kognitiven sowie motorischen Funktionen als andere. Eine gute Schlafhygiene, die eine regelmäßige Schlafroutine, eine angenehme Schlafumgebung und den Verzicht auf stimulierende Substanzen umfasst, kann dazu beitragen, die Chancen auf kognitive und motorische Beeinträchtigungen während des Schlafs zu minimieren.

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Auswirkungen von Trunkenheit im Schlaf

Eine Intoxikation während des Schlafs kann sowohl kurz- als auch langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden haben. Kurzfristig kann Alkoholkonsum den normalen Schlafzyklus stören und zu einer Beeinträchtigung der Entscheidungsfindung während des Schlafs führen, was möglicherweise zu unbeabsichtigten Verletzungen oder Schäden führen kann. Langfristig kann die depressive Wirkung des Alkohols die Hormonregulierung beeinträchtigen und den für die Erhaltung der körperlichen und geistigen Gesundheit erforderlichen tiefen Schlaf verhindern.

Befürworter des Alkoholkonsums vor dem Schlafengehen behaupten, dass einige leichte Trinker aufgrund der entspannenden Wirkung des Alkohols schnell einschlafen. Viele Studien haben jedoch ergeben, dass jede Menge Alkohol vor dem Schlafengehen zu einer Sauerstoff Entsättigung führt, was besonders für Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma oder bestimmten Herzproblemen schädlich sein kann. Außerdem ist ein Rausch keine langfristige Lösung für chronische Schlaflosigkeit und kann diese sogar noch verschlimmern, indem er eine Abhängigkeit vom Alkohol für den Schlaf schafft.

Es ist also wichtig, sich über die potenziellen Risiken eines Rausches während des Schlafs und die unzuverlässige Wirksamkeit von Alkohol für eine gute Nachtruhe im Klaren zu sein.

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Metabolische Auswirkungen von Alkohol und Schlaf

Die metabolischen Auswirkungen von Alkohol und Schlaf sind wichtige Aspekte, die das Wohlbefinden und die Gesundheit eines Menschen beeinflussen können.

Alkoholkonsum kann eine Vielzahl von metabolischen Veränderungen im Körper hervorrufen. Zunächst einmal ist Alkohol sehr kalorienreich und enthält im Vergleich zu anderen Nährstoffen eine hohe Energiedichte. Der übermäßige Konsum von Alkohol kann daher zu einer übermäßigen Kalorienzufuhr führen, was wiederum zu einer Gewichtszunahme und dem Risiko von Fettleibigkeit führen kann.

Darüber hinaus hat Alkohol eine direkte Wirkung auf den Stoffwechsel. Der Körper priorisiert den Abbau von Alkohol, da er als toxischer Stoff betrachtet wird. Dies bedeutet, dass andere metabolische Prozesse, wie beispielsweise die Fettverbrennung, verlangsamt werden, während der Körper den Alkohol abbaut.

Dies kann zu einer verminderten Fähigkeit des Körpers führen, Fett effizient zu verbrennen und kann somit zu einer Gewichtszunahme beitragen.

Darüber hinaus beeinflusst Alkohol den Blutzuckerspiegel. Insbesondere der Konsum großer Mengen Alkohol kann zu einer Hypoglykämie führen, da der Körper Schwierigkeiten hat, den Blutzuckerspiegel aufrechtzuerhalten. Dies kann zu Symptomen wie Schwindel, Müdigkeit und Heißhunger führen.

Der Schlaf spielt ebenfalls eine wichtige Rolle im metabolischen Prozess. Ein Mangel an ausreichendem Schlaf kann zu Stoffwechselstörungen führen. Studien haben gezeigt, dass Schlafmangel den Hormonhaushalt beeinflusst, insbesondere die Hormone, die den Appetit regulieren. Schlafmangel kann zu einem Anstieg des Insulinspiegels führen, einem Hormon, das den Hunger anregt, während gleichzeitig der Leptinspiegel sinkt, ein Hormon, das das Sättigungsgefühl fördert. Dies kann zu einem gesteigerten Appetit und einem erhöhten Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln führen, was zu einer übermäßigen Kalorienzufuhr und Gewichtszunahme führen kann.

Es lässt sich also sagen, dass sowohl Alkohol als auch Schlaf einen erheblichen Einfluss auf den Stoffwechsel haben. Übermäßiger Alkoholkonsum kann zu einer übermäßigen Kalorienzufuhr, einer verminderten Fettverbrennung und einer Beeinträchtigung des Blutzuckerspiegels führen. Schlafmangel wiederum kann den Hormonhaushalt stören und zu einem gesteigerten Appetit und einer erhöhten Anfälligkeit für Gewichtszunahme führen. Es ist wichtig, einen bewussten Umgang mit Alkohol und ausreichend Schlaf zu pflegen, um den Stoffwechsel und die allgemeine Gesundheit zu fördern.

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Potenzielle Gesundheitsrisiken von alkoholbedingten Schlafstörungen

Die unangemessene Kombination von Alkohol und Schlaf kann schwerwiegende Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit des Menschen haben. Alkohol wird zwar häufig als "Schlummertrunk" verwendet, um die Einschlafwahrscheinlichkeit zu erhöhen, aber es hat sich gezeigt, dass er wichtige Schlafzyklen unterbricht und zu Dehydrierung führt, was am nächsten Tag zu Müdigkeit und Kopfschmerzen führen kann. Alkoholbedingte Schlafstörungen können potenzielle Gesundheitsrisiken mit sich bringen, die sich negativ auf das Wohlbefinden und die langfristige Gesundheit einer Person auswirken können.

Der Konsum von Alkohol kann zunächst dazu führen, dass jemand schneller einschläft. Dies mag zwar auf den ersten Blick vorteilhaft erscheinen, kann aber zu einer gestörten Schlafarchitektur führen. Alkohol beeinflusst die Schlafzyklen und führt zu einer verringerten Tiefschlaf- und REM-Schlaf-Phase.

Dadurch kann die Qualität des Schlafs beeinträchtigt werden, selbst wenn die Gesamtdauer des Schlafs zunächst ausreichend erscheint. Eine der Hauptfolgen alkoholbedingter Schlafstörungen ist die Beeinträchtigung der Erholungsfunktion des Schlafs. Tiefschlaf und REM-Schlaf sind wichtige Phasen, in denen der Körper und Geist sich regeneriert und repariert. Wenn diese Phasen aufgrund von Alkohol gestört werden, kann dies zu einer Beeinträchtigung der körperlichen Erholung führen.

Dies kann Auswirkungen auf das Immunsystem haben und das Risiko für Krankheiten und Infektionen erhöhen. Darüber hinaus können alkoholbedingte Schlafstörungen zu einer erhöhten Tagesmüdigkeit führen. Wenn der Schlaf nicht ausreichend erholsam ist, fühlt man sich tagsüber häufig erschöpft, unkonzentriert und müde.

Dies kann die allgemeine Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und das Risiko von Unfällen erhöhen, insbesondere im Straßenverkehr oder an gefährlichen Arbeitsplätzen. Langfristig können wiederholte alkoholbedingte Schlafstörungen zu chronischen Schlafproblemen führen. Schlaflosigkeit und andere Formen von Schlafstörungen können sich entwickeln, auch wenn der Alkoholkonsum reduziert wird.

Chronische Schlafstörungen sind mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen verbunden, darunter ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, metabolische Störungen wie Diabetes, Stimmungsstörungen wie Depressionen und Angstzustände sowie eine beeinträchtigte kognitive Funktion.

Durch die Priorisierung eines gesunden Schlafs und den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol kannst du das Risiko alkoholbedingter Schlafstörungen reduzieren, was zu einer besseren Gesundheit und Lebensqualität führen kann.

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Studien über Alkoholkonsum und Müdigkeit

Schlafforscher untersuchen seit langem den Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und Schlaf. Deshalb gibt es auch schon einige Studien darüber. Hier ein paar wenige Beispiele dazu:

Laut Studie wird die Sauerstoffsättigung durch den Konsum von Alkohol massiv verschlechtert. Dabei wurde kein Unterschied bei unterschiedlichen Mengen des Alkoholkonsums festgestellt. Alkohol verschlimmert Schlafbezogene Atemstörungen.

Studien haben ergeben, dass kurzfristiger Alkoholkonsum zwar dazu beitragen kann, dass sich Menschen entspannt und schläfrig fühlen, langfristig aber die allgemeine Schlafqualität beeinträchtigt.

Frauen fühlen sich am Morgen nach dem Konsum von Alkohol oft viel schlechter als Männer. Das zeigten wissenschaftliche Studien im Schlaflabor: Haben Frauen vor dem Zubettgehen Alkohol getrunken, werden sie häufiger und schneller wach und empfinden den Schlaf insgesamt als weniger erholsam.

Letztendlich scheint es klar zu sein, dass Alkoholmissbrauch über einen längeren Zeitraum zu erhöhter Tagesmüdigkeit und Energiemangel führen kann, da er den normalen Schlafrhythmus stört. Deshalb ist es wichtig, die Auswirkungen des Alkohols auf den Schlaf zu kennen und zu beachten.

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Fazit

Angesichts der möglichen langfristigen Auswirkungen auf die körperliche und geistige Gesundheit sollte Alkoholkonsum nach Möglichkeit vermieden werden. Es ist erwiesen, dass regelmäßiger Alkoholkonsum das Risiko für Bluthochdruck, Demenz, Depressionen und andere chronische Krankheiten erhöht.

Dies kann sich auch auf die Schlafqualität auswirken: Alkoholkonsum erleichtert in manchen Fällen zwar das Einschlafen, beeinträchtigt aber die allgemeine Qualität der Nachtruhe. Zu den unmittelbaren Auswirkungen des Alkoholkonsums kurz vor dem Schlafengehen gehören ein Blackout oder ein fragmentierter Schlaf, der durch unterbrochene Muster in den REM- und Nicht-REM-Phasen gekennzeichnet ist.

Im Allgemeinen führt ein zu hoher Alkoholkonsum unmittelbar vor dem Schlafengehen zu schlechtem Schlaf, da er sich auf mehrere Aspekte auswirkt, wie z. B. auf die Unterbrechung der Gehirnwellenaktivität und die Störung des Hormonhaushalts im Körper.

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass auch schon kleine Mengen an Alkohol negative Auswirkungen wie körperliche und geistige Schäden verursachen und den regelmäßigen Schlafrhythmus stören kann.

Daher ist es ratsam, beim Alkoholkonsum vorsichtig zu sein - denn jeder Mensch reagiert anders darauf, unabhängig davon, wie gering sein Risikofaktor für eine Sucht oder ein anderes medizinisches Problem sein mag.

FAQ

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