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Obere rueckenschmerzen

Schmerzen im oberen Rücken: Ursachen und Behandlung

veröffentlicht von Dr. rer. nat. Torsten Pfitzer in Schmerzen am - aktualisiert am
Dr torsten pfitzer
Dr. rer. nat. Torsten Pfitzer

Rückenschmerzen im oberen Rücken sind in der Bevölkerung weit verbreitet.

Zu den Hauptursachen zählen Verspannungen und Fehlhaltungen durch die Schreibtischarbeit und Smartphone-Nutzung.

Es können jedoch auch ernstzunehmende Erkrankungen hinter den Beschwerden stecken.

Hier erfährst du mehr über die Ursachen, Symptome und Prävention von Schmerzen im oberen Rücken.

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Woher kommen Rückenschmerzen im oberen Rücken?

Bei Rückenschmerzen im oberen Rücken treten Beschwerden im Bereich der Brustwirbelsäule (BWS) oder der Halswirbelsäule (HWS) auf. Die Brustwirbelsäule besteht aus zwölf Wirbeln, die Halswirbelsäule aus sieben Wirbeln, die jeweils durch die zwischenliegenden Bandscheiben abgefedert werden.

Durch Bewegungsmangel und eine schlechte Haltung sind fast 90 Prozent der Bevölkerung gelegentlichen oder chronisch von Rückenschmerzen betroffen. Wer viel Zeit am Computer verbringt, lange auf sein Smartphone schaut und sich auch sonst wenig bewegt, läuft durch die runde Oberkörperhaltung schnell Gefahr, unter Rückenschmerzen zu leiden.

Eigentlich ist das nach vorne beugen des Oberkörpers und Hochziehen der Schultern ein Schutzreflex des Körpers, der sogenannte Stopp-Reflex, um die lebensnotwendigen Organe bei drohender Gefahr zu schützen.

Aus dieser ursprünglich kurzzeitigen Nothaltung ist durch den modernen Lebensstil ein Dauerzustand geworden, der schmerzhafte Verspannungen zur Folge hat. Sofern keine ernstzunehmende Erkrankung der Wirbelsäule oder der Organe dahintersteckt, lassen sich die Schmerzen meist durch eine Anpassung des Lebensstils, mehr Bewegung und gezielte Rückenübungen lindern.

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Ursachen von Rückenschmerzen im oberen Rücken

Für Rückenschmerzen im oberen Rücken gibt es viele Ursachen. Eine der häufigsten sind Verspannungen, die viele durch die tägliche Arbeit am Schreibtisch und die damit verbundene krumme Haltung kennen.

Doch auch organische Beschwerden kommen bei Rückenschmerzen als Ursachen infrage. Die Palette reicht von harmlos bis ernstzunehmend, deshalb solltest du bei Beschwerden im Rücken immer nach den Auslösern forschen.

Mögliche Ursachen sind:

Oft helfen schon Wärme und mehr Bewegung zur Linderung der Schmerzen.

Treten die Rückenschmerzen plötzlich auf, sind sie sehr stark oder dauern sie über einen längeren Zeitraum ohne jede Besserung an, solltest du dich ärztlich untersuchen lassen.

Das gilt auch bei Verletzungen durch einen Unfall.

Achtung Notfall: Schnelles Handeln ist erforderlich, wenn noch weitere Symptome auftreten, wie Schweißausbrüche, Ausstrahlung der Schmerzen in Arme, Kiefer und Hals, Atemnot, Engegefühl in der Brust und Übelkeit.

Dann können die Rückenschmerzen durch ein ernsthaftes Problem, wie ein Herzinfarkt ausgelöst werden.

Ebenfalls ein Notfall ist eine Hirnhautentzündung, bei der zu den plötzlich auftretenden, starken Nackenschmerzen noch Kopfschmerzen, Übelkeit, Lichtempfindlichkeit, Benommenheit und Fieber hinzukommen.

Blockade im Rücken und Schmerzen beim Atmen

Hast du Schmerzen beim Atmen, solltest du immer einen Arzt oder eine Ärztin aufsuchen.

Denn Erkrankungen der Lunge wie COPD, eine Lungenentzündung oder eine Rippenfellentzündung führen zu Atemproblemen, die unbedingt behandelt werden sollten.

Oft liegt jedoch nur eine Blockade im Rücken vor, die zu Schmerzen beim Atmen führt. Blockaden entstehen vor allem durch eine fehlerhafte Belastung des Rückens, manchmal blockieren die Wirbel auch durch eine ruckhafte Bewegung.

Eine Folge der Blockade kann trockener Husten sein, der völlig unabhängig von einer Erkältung auftritt.

Kommen Symptome wie Atemnot und starke einseitige Schmerzen im Brustkorb hinzu, könnte ein Pneumothorax (eine Ansammlung von Luft zwischen Lunge und Brustkorb) vorliegen.

Beim tiefen Einatmen wird der Schmerz schlimmer. Dann ist dringend eine ärztliche Behandlung notwendig.

Blockade im Rücken und Schmerzen beim Atmen

Gibt es einen Hexenschuss im oberen Rücken?

Viele kennen den Hexenschuss als plötzlichen, unerträglichen Schmerz im unteren Rücken im Bereich der Lendenwirbelsäule.

Ein Hexenschuss kann jedoch auch im oberen Rücken auftreten, allerdings sehr selten.

Schießt er trotzdem plötzlich durch eine falsche Bewegung in die Brustwirbelsäule, spürst du einen starken Schmerz um das Schulterblatt herum sowie ein Stechen beim Atmen. Auch das Heben der Arme bereitet Probleme.

Da ähnliche Symptome bei einem Herzinfarkt möglich sind, solltest du den Notarzt rufen – vor allem wenn ein Engegefühl in der Brust hinzukommt.

Hexenschuss
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Symptome von Rückenschmerzen im oberen Rücken

So vielfältig wie die Ursachen sind auch die Symptome bei Rückenschmerzen im oberen Rücken. Die Schmerzen können stechend, ziehend, drückend, brennend oder dumpf sein.

Sie können plötzlich auftreten, dauerhaft bestehen oder sich nur bei bestimmten Bewegungen bemerkbar machen.

Bei den einen strahlt der Schmerz in andere Körperteile wie Kopf, Arme oder Schultern aus, bei den anderen lässt er sich genau lokalisieren.

Für die Diagnose sind noch weitere Faktoren wichtig:

  • Wo genau tritt der Schmerz auf?
  • Sind die Schmerzen einseitig, mittig oder wandern sie?
  • Treten die Rückenschmerzen eher morgens, abends oder nur bei bestimmten Bewegungen auf?
  • Wird der Schmerz beim Atmen stärker?
  • Bleibt der Schmerz konstant oder wird er mal schlimmer, mal besser?
  • Wie häufig treten die Rückenschmerzen auf?

Meist kommen noch weitere Symptome hinzu:

  • Schwindel
  • Kopfschmerzen
  • Migräne
  • Tinnitus
  • Sehstörungen
  • Empfindungsstörungen
  • Schluckstörungen
  • Sodbrennen
  • Einschränkung der Beweglichkeit
  • knackende Geräusche in der Wirbelsäule
  • Schlafstörungen
  • Atemnot
  • Herzrasen
  • Schulter-Arm-Syndrom
  • Kieferschmerzen

Rückenschmerzen im oberen Rücken sind ein weitverbreitetes Problem und in den meisten Fällen auf eine Fehlhaltung zurückzuführen.

Trotzdem solltest du die Symptome nicht auf die leichte Schulter nehmen und ärztlich abklären lassen.

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Verspannungen im oberen Rücken: die Symptome

Bei Verspannungen im oberen Rücken sind Symptome wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Ohrensausen sehr typisch. Verkürzungen und Verhärtungen der Nackenmuskulatur schränken die Durchblutung im Muskelgewebe ein.

Außerdem können sie auf die Nervenbahnen und Blutgefäße drücken, die das Gehirn versorgen.

Verspannungen gehen meist mit einer gekrümmten Körperhaltung einher. Dadurch verengt sich der Brustraum, die Organe haben weniger Platz, es entsteht ein erhöhter Druck auf das Zwerchfell und die Bandscheiben.

In vielen Fällen wird dann die Atmung beeinträchtigt. Sie wird flacher, was sich wiederum auf die Sauerstoffversorgung der Organe auswirkt.

Da zu den Hauptursachen Bewegungsmangel und Fehlhaltungen zählen, verlaufen die Rückenschmerzen meist chronisch, bis durch mehr Bewegung, Rückenübungen und eine Anpassung des Arbeitsumfelds oder der Schlafbedingungen gegengesteuert wird.

05 Bandscheibenvorfall im oberen Rücken: die Symptome

Besteht ein Bandscheibenvorfall im oberen Rücken, zum Beispiel im Bereich der Halswirbelsäule oder Brustwirbelsäule, können folgende Symptome auftreten:

  • Nackenschmerzen
  • Schulterschmerzen
  • ausstrahlender Schmerz in die Arme
  • Empfindungsstörungen wie Kribbeln oder Taubheit in den Fingern
  • besondere Schwäche der Arme
Obere rueckenschmerzen symptome bandscheibenvorfall

Vor allem das Taubheitsgefühl in Armen und Händen und eine Schwäche der Armmuskulatur sind typische Hinweise auf einen Bandscheibenvorfall, den du ärztlich untersuchen lassen solltest.

Unbehandelt kann der anhaltende Druck auf die Nervenwurzeln sogar zur Lähmung führen. Denn bei einem Bandscheibenvorfall bekommt das Knorpelgewebe der Bandscheibe einen Riss, durch den der weiche Kern in den Wirbelkanal austritt.

Dieser Gallertkern drückt auf die Rückenmarksnerven, was zu den Schmerzen und Empfindungsstörungen führt.

Heutzutage wird ein Bandscheibenvorfall nur noch selten operiert, sondern durch konservative Methoden wie Bewegung und Wärme therapiert.

06. Schmerzen zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule

Ein häufiges Symptom sind Schmerzen zwischen Schulterblatt und Wirbelsäule. Das kann an Verspannungen der Muskulatur liegen, ausgelöst durch eine Fehlhaltung beim Sitzen oder eine Fehlbelastung durch das einseitige Tragen einer Tasche.

Ein geklemmter Nerv meldet sich durch einseitige Beschwerden links oder rechts.

Ebenfalls möglich ist ein BWS-Syndrom (Brustwirbelsäulen-Syndrom). Ursachen können eine verhärtete Muskulatur, Muskelverspannungen und ein myofasziales Ungleichgewicht sein.

Meist schmerzt nicht nur der Rücken, sondern auch die Vorderseite. Die Schmerzen im Brustkorb können sogar die Atmung beeinträchtigen.

Treten die Rückenschmerzen mittig zwischen den Schulterblättern auf, könnte auch ein Bandscheibenvorfall durch falsches Heben schwerer Gegenstände vorliegen. Bei Bewegung nehmen die Schmerzen zu.

Typisch für einen Bandscheibenvorfall sind außerdem ausstrahlende Schmerzen in Arme und Beine.

Ebenfalls möglich ist eine Erkrankung des Magens, zum Beispiel ein Magengeschwür, Sodbrennen oder Reflux. Dann meldet sich ein stechender Schmerz meist nach dem Essen.

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Behandlung von Rückenschmerzen im oberen Rücken

Die Behandlung von Rückenschmerzen im oberen Rücken richtet sich nach der Ursache. Je nachdem, ob Verspannungen, Fehlhaltungen, ein Bandscheibenvorfall oder organische Erkrankungen dahinterstecken, gibt es verschiedene Therapiemaßnahmen und natürliche Heilmittel, um die Schmerzen zu lindern und die Mobilität wiederherzustellen:

  • Wärmetherapie
  • Physiotherapie
  • Rückenschule
  • Faszientraining
  • Massage
  • Akupunktur
  • Akupressur
  • Reizstromtherapie
  • Rückenschmerztherapie
  • Medikamente
  • Operation

Meist bringt die Rückenbehandlung mit Wärme durch ein heißes Bad oder eine Wärmflasche Linderung. Die Wärme regt die Durchblutung an und lockert Verspannungen. Zusätzlich haben sich konservative Behandlungsmethoden wie regelmäßige Bewegung, Physiotherapie und Faszientraining sehr bewährt. Zur Schmerzlinderung bei akuten Rückenschmerzen mit Bewegungsunfähigkeit werden Medikamente verabreicht.

Eine schonende Alternative zur Operation ist die bildgesteuerte Rückenschmerztherapie, bei der Patienten und Patientinnen gezielt am Ort des Schmerzgeschehens Injektionen an die Nervenwurzeln gesetzt bekommen. Um das empfindliche Rückenmark nicht zu verletzen, wird die Behandlung über CT überwacht.

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Übungen zur Linderung von Rückenschmerzen im oberen Rücken

Ein wichtiger Teil der Rückenbehandlung sind Übungen, die den Schulter- und Nackenbereich lockern, die Rücken- und Rumpfmuskulatur kräftigen und der Wirbelsäule Halt geben.

Hier ein paar Übungen, die du zu Hause oder unterwegs durchführen kannst:

Obere rueckenschmerzen schultern mobilisieren
01. Schultern mobilisieren

Im Büro, zu Hause oder unterwegs kannst du jederzeit ein paar einfache Übungen machen, um die Schultern zu lockern und die Muskulatur zu aktivieren.

Hier helfen beispielsweise Schulterkreise, Schultern heben und locker fallen lassen, die Schulterblätter zusammenziehen und den Brustkorb öffnen.

Erinnere dich immer wieder, die Wirbelsäule aufzurichten und den Kopf zu heben – vor allem bei der Schreibtischarbeit und beim Blick aufs Handy.

Dehnen
02. Dehnen

Eine verkürzte Muskulatur im Oberkörper führt zu einer schlechten Haltung.

Dem kannst du durch Dehnen gut vorbeugen. Stelle dich dazu mit dem Blick in eine Ecke, strecke beide Arme aus und lege die Hände rechts und links an den Wänden ab.

Stelle die Beine in Schrittposition, das vordere Bein ist leicht gebeugt.

Dann lehne dich mit dem Oberkörper leicht nach vorne in die Ecke und du spürst sofort eine Dehnung im Schulter- und Brustbereich

Vorwaertsbeuge
03. Strecken und Tiefrollen

Unterbrich die Arbeit im Büro oder zu Hause immer wieder durch kurze Bewegungspausen. Stelle dich aufrecht hin und strecke die Arme hoch über den Kopf.

Dann senke die Arme, lass den Kopf nach vorne sinken und rolle den Oberkörper Wirbel für Wirbel nach vorne tief. Wiederhole Aufrichten und Tiefrollen mehrmals hintereinander.

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Prävention von Rückenschmerzen im oberen Rücken

Rückenschmerzen im oberen Rücken sind oft ein Zeichen für einen zu bequemen Lebensstil. Den ganzen Tag sitzen wir am Schreibtisch, im Auto, auf dem Sofa.

Dadurch kommt es zu Ungleichgewichten der Muskelspannungen und die Wirbelsäule bekommt nicht die nötige Unterstützung für eine aufrechte Haltung.

Der schwere Kopf hängt nach vorne, die Wirbelsäule sinkt in sich zusammen, die Muskeln und Faszien sind überlastet, der Rücken schmerzt.

Zum Glück kannst du durch Präventionsmaßnahmen und einen aktiven Lebensstil den Rückenschmerzen ganz einfach vorbeugen:

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Bewegung

Bewegung

Die beste Rückenschmerzen-Prävention ist regelmäßige Bewegung. Da Fehlhaltungen und Verspannungen zu den Hauptursachen für Rückenschmerzen im oberen Rücken zählen, kannst du durch Sport und gezielten Ausgleich der Muskelspannungen oberen Rückenschmerzen vorbeugen.

Durch Rückenübungen trainierst du die Muskulatur, die die Wirbelsäule stützt. Durch mehr Bewegung verbesserst du deine Haltung und hältst die Gelenke flexibel. Um einer Verkürzung der Muskulatur vorzubeugen, solltest du Brust, Nacken und Schultern nach dem Training dehnen.

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Entspannung

Entspannung

Bei Stress ziehst du automatisch die Schultern nach oben und spannst die Muskeln an. Deshalb sorge im Alltag für ausreichend Entspannung als Ausgleich.

Nimm ein heißes Bad, geh in die Sauna, gönne dir eine Massage, gehe im Wald spazieren, meditiere, mache Yoga. Wenn dein Geist abschalten kann, wirkt sich das positiv auf deine Verspannungen aus.

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Faszientraining

Faszientraining

Mit einer Faszienrolle lockerst du das Gewebe und kannst Verspannungen, Verhärtungen und Verklebungen in der Rückenmuskulatur lösen. Die sanfte Massage der Rolle oder Bälle regt die Durchblutung und den Austausch des Gewebewassers an. Regelmäßiges Faszientraining beugt Rückenschmerzen vor und du wirst wieder beweglicher.

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Risikofaktoren beseitigen

Außerdem gilt es, Risikofaktoren zu beseitigen und zu vermeiden.

Schon kleine Veränderungen der Gewohnheiten können für den Rücken viel bewirken:

Sitzt du den ganzen Tag im Büro vor dem Computer, solltest du regelmäßige Bewegungspausen einbauen und auf eine rückenfreundliche Sitzhaltung achten. Hier können ergonomische Büromöbel deine Wirbelsäule unterstützen.

Beschränke den Handy-Konsum auf das unbedingt Nötigste und nimm dabei eine Haltung mit geradem Oberkörper ein.

Nutze statt einer Schultertasche einen Rucksack, um das Gewicht auf den ganzen Rücken zu verteilen. Auch der sollte jedoch nicht zu schwer sein und den Rücken nicht überlasten.

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Fazit 

Fast 90 Prozent der Bevölkerung leiden gelegentlich oder chronisch unter Rückenschmerzen im oberen Rücken. Zu den Hauptursachen zählen Fehlhaltungen und Verspannungen durch zu viel Sitzen und zu wenig Bewegung – eben der moderne Lebensstil.

Obwohl auch Verletzungen und Erkrankungen hinter den Schmerzen stecken können, liegt es beim Großteil der Betroffenen am Bewegungsmangel. Dem lässt sich einfach durch mehr Sport, Entspannung, gesunde Ernährung, Faszientraining und das Vermeiden von Risikofaktoren vorbeugen.

Allgemein gilt: Ein aktiver Lebensstil ist die beste Prävention gegen Rückenschmerzen im oberen Rücken.

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