Eine bessere Körperhaltung steigert die Produktivität und das Wohlbefinden. Starte jetzt mit unseren 7 Übungen gegen Rundrücken.
Bei einer aufrechten Körperhaltung geht es um viel mehr als einfach nur gut auszusehen. Deinen Körper ordnungsgemäß zu organisieren, hilft dir dabei Schmerzen vorzubeugen, Energie sowie Produktivität zu erhöhen und nicht zuletzt dein Wohlbefinden zu steigern.
Bevor du die Übungen zur Verbesserung der Haltung ausführst, ist es hilfreich zu verstehen, was eine gute Körperhaltung ausmacht. Lies gerne diesen Beitrag.
Bist du bereit für die Übungen für einen geraden Rücken? Mit einem geraden Rücken meinen wir übrigens nicht, dass du deine natürliche Wölbung deiner Wirbelsäule wegtrainieren sollst. Vielmehr wollen wir die natürliche Beweglichkeit deiner Brustwirbelsäule wiederherstellen. Oft verbessert sich durch diese Übungen die Haltung bereits drastisch.
Führe die Übungen 3-5-mal pro Woche aus.
Unser erstes Ziel: Verspannungen zu lösen. Diese werden vor allem durch das Nervensystem verursacht. Darüber hinaus zeigt die Forschung, dass Faszientraining vor dem Mobilitätstraining zu einer besseren Gelenkflexibilität führt.[1] Verbessere die Mobilität in der Brustwirbelsäule und bearbeite dabei deinen oberen Rücken und die Brustmuskulatur.
Das Prinzip ist dasselbe wie bei der myofaszialen Selbstmassage. Durch die kleinere Auflagefläche der Trigger-Tools kannst du Verspannungen aber noch gezielter bearbeiten. Wenn du keinen Trigger zuhause hast, kannst du diese Übung auch auslassen. Sie rundet deine Übungen für eine bessere Körperhaltung jedoch ideal ab.
Nachdem Verspannungen gelöst sind, verbessere den Bewegungsumfang der Brustwirbelsäule (BWS). Dies kannst du durch verschiedene Mobilisationsübungen erreichen. Um die Haltung zu verbessern, bringst du bei dieser Übung die BWS in die Überstreckung und sorgst für eine bessere Mobilität in der Rotation.
Im nächsten Schritt steuern wir die Muskulatur an, die zur Unteraktivität neigt. Dies erreichst du durch eine isolierte Aktivierungsübungen. Im letzten Schritt bringst du den gewonnenen Bewegungsumfang und die aktivierte Muskulatur in ein komplexes Bewegungsmuster. Dadurch stellst du die neuromuskuläre Kontrolle wieder her und förderst eine gesunde Bewegung, sowie eine aufrechte Körperhaltung.
Im Sitzen ist es schwierig, die Körperhaltung zu korrigieren. Steh auf und bring deine Körperhaltung in die richtige Position.